Newcomer-Wettbewerb: Jetzt noch bewerben!

Am 16. und 17. Juni 2023 findet mit dem „Kleinkunsttraum Oranienbaum. Varieté im Schlosspark“ ein besonderes Kleinkunstspektakel in barockem Ambiente statt. An beiden Abenden ist dabei eine der Bühnen exklusiv für den Auftritt eines Newcomers aus dem Varieté- und Kleinkunst-Spektrum reserviert.

Wer sein Talent in Zauberei, Comedy, Bauchrednerei, Akrobatik, Jonglage, Clownerie, Puppenspiel, Pantomime, etc. vor ca. 3.000 Gästen zeigen möchte, ist herzlich eingeladen, am Newcomer-Wettbewerb teilzunehmen. Bewerbungen werden noch bis zum 30. März entgegengenommen! Mehr Informationen zur Anmeldung finden Sie hier online.

20 Bühnen mit verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern werden den Schlosspark am 16. und 17. Juni beleben (©KsDW, Heinz Fräßdorf).

Gartenreichsommer

Alljährlich verzaubern klassische Musik- und Theaterabende im Gartenreich Gäste von Nah und Fern. Der Klang von Bach oder Vivaldi zwischen Kunstwerken Alter Meister im Schloss Mosigkau zu lauschen oder verschiedene Filmmusiken über den Wörlitzer See hallen zu hören gehört für Viele zu einem gelungenen Besuch des Gartenreich einfach dazu.

Auch 2023 wartet der Gartenreichsommer mit zahlreichen Angeboten auf: Von Mai bis September laden zauberhafte See-, Wandel-, Kaffee- und Schlosskonzerte dazu ein, das Gartenreich auf eine einzigartig musikalische Weise zu erleben. Die Insel "Stein" am Rande des Wörlitzer Parks ist 2023 außerdem Schauplatz für eine Ballettkomödie von Molière. Hier wird an mehreren Abenden im Juni „Der Bürger als Edelmann" aufgeführt. Tickets können Sie beim Anhaltischen Theater Dessau erwerben.

Ein absolutes Muss für jeden Besuch: Die Seekonzerte im Wörlitzer Park (©KsDW, Heinz Fräßdorf)

Pfauen im Wörlitzer Park

Die ersten wärmeren Sonnenstrahlen wecken nicht nur bei uns Menschen die Frühlingsgefühle, sondern auch bei den Pfauen in den Wörlitzer Anlagen. Die freilaufenden Vögel mit ihrem imposanten Federkleid gehören seit jeher zu den inszenierten Gartenbildern in Wörlitz. Momentan sind die Hähne in der Balz und umgarnen ihre Hennen - dann schlagen sie auch vermehrt ihre berühmten Räder.

Die kokettierenden Pfauen gehören zu den beliebtesten Fotomotiven im Park. Allerdings ist hier Achtsamkeit geboten, denn die Pfauen-Hähne sind in der Balz besonders leicht reizbar. Darum möchten wir alle Parkbesucherinnen und -besucher bitten, folgende Regeln zu beachten:

• Die Pfauen nicht scheuchen und auch nicht bedrängen– die Tiere könnten sich wehren!
• Bei einem Spaziergang mit Hund ist dieser ausnahmslos an der kurzen Leine zu führen und den Pfauen aus dem Weg zu gehen.
• Die Pfauen werden zweimal täglich immer am gleichen Ort und ausschließlich von unseren Mitarbeiterinnen gefüttert. Es ist wichtig, dass sie standorttreu bleiben und nicht auf Wanderschaft gehen. Daher gilt: Bitte keinesfalls Füttern!
• Die Tiere benötigen artgerechtes Futter. Futter, das sie nicht fressen und liegen bleibt, lockt andere ungewollte tierische Gäste wie Füchse oder Waschbären an, die ggf. zur Gefahr für die Pfauen werden können.

Sebastian Doil, Abteilung Gärten und Gewässer

Wunderschön anzusehen - die Pfauen in Wörlitz (©KsDW, Janin Müller).

Eine Bitte zum Schluss...

Das Gartenreich Dessau-Wörlitz steht als UNESCO-Welterbestätte seit dem Jahr 2000 unter besonderem Schutz. Sowohl die Schlösser und Sammlungen als auch die Gärten und Parks werden durch viele fleißige Hände erhalten, täglich gepflegt und im Bedarfsfall restauriert – wie Sie in diesem Gartenreichbrief in Berichten aus zwei Fachbereichen gelesen haben. Bitte helfen Sie uns dabei, die wertvollen historischen Anlagen für kommende Generationen zu bewahren und sie von ihrer besten Seite zu präsentieren – Beachten Sie bitte unsere Parkordnung. 

Verzichten Sie beispielsweise auf die Mitnahme von Fahrrädern im Park. Bleiben Sie auf den Wegen, denn auch die Wiesen müssen gepflegt werden. Beschädigen Sie keine der botanischen Kostbarkeiten, indem Sie sich Sträuße oder Äste zur Dekoration mit nach Hause nehmen. Ein Besuch im Gartenreich soll der Erholung dienen – bitte nehmen Sie daher Rücksicht aufeinander und vermeiden Lärm.

So heißt es auf dem Wörlitzer Warnungsaltar: „Wanderer, achte der Natur und Kunst und schone ihrer Werke.“ (©KsDW, Heinz Fräßdorf)