Die Ausstellung war bis 21. Oktober 2018 zu besichtigen.
Die Ausstellung ist beendet.
Vom 8. Juli bis 21. Oktober lud die Kulturstiftung Dessau-Wörlitz in das Haus der Fürstin in Wörlitz ein, die die umfassende Ausstellung zur schweizerisch-österreichischen Malerin Angelika Kauffmann zu besuchen. Die Präsentation bedeutender Werke der großen Vertreterin des Klassizismus war der Kooperation zwischen zwei österreichischen Privatsammlungen aus Vorarlberg, der Kulturstiftung Dessau-Wörlitz, dem Bregenzer vorarlberg museum, dem Angelika Kauffmann Museum in Schwarzenberg im Bregenzerwald und dem Angelika Kauffmann Research Project (AKRP) zu verdanken.
1741 im schweizerischen Chur geboren, wurde Angelika Kauffmann in Italien und in Vorarlberg im Bregenzerwald ausgebildet. Bereits in jungen Jahren knüpfte sie europaweit Kontakte bis in die höchsten Kreise und unterhielt zuerst ein erfolgreiches Atelier in London, später dann in Rom, wo sie ebenso einen vielbesuchten Salon führte.
Die Ausstellung zeigte der Öffentlichkeit erstmals Werke von Angelika Kauffmann (1741–1807) aus zwei österreichischen Privatsammlungen. Rund 150 bedeutende Kunstwerke – Ölgemälde, Zeichnungen, Druckgraphiken, Skulpturen und schriftliche Dokumente – verdeutlichten die Vielfalt des künstlerischen Wirkens und Lebens der Malerin. Eine Auswahl von hochkarätigen Leihgaben aus öffentlichen und weiteren privaten Sammlungen vertieften die Auseinandersetzung mit Angelika Kauffmann. Nach der „Erstausgabe” der Ausstellung im Gartenreich wird sie 2019 bei den Partnern des vorarlberg museums in Bregenz und des Angelika Kauffmann Museums in Schwarzenberg zu sehen sein.