Weitere Neuigkeiten haben wir hier "Kurz & Knapp" für Sie zusammengefasst.
Neues Kinderbuch erschienen!
Zum Lehrkonzept gehörten auch Ausflüge nach Wörlitz, © E. A. Seemann Verlag
Ferienangebot auf der Insel Stein
Frei nach dem Motto „Das Gartenreich spielerisch entdecken“ konnten Hortgruppen im Rahmen mehrerer Termine in den Sommer- sowie Herbstferien den Wunderfelsen gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen des Bereichs Bildung und Vermittlung über Bildersuchspiele, Rätsel, kleine Aktionen und überraschende Zugänge in den Blick nehmen. Jedes Kind erhielt ein Begleitheft, das es im Anschluss an die Tour mitnehmen konnte. Kindgerecht aufbereitet, finden sich im Heft Anregungen, verschiedene Orte auf der Insel Stein aufzusuchen, deren Vielseitigkeit zu bestaunen und sich mit ihren Besonderheiten vertraut zu machen. Beliebt war bei dem jungen Publikum auch der zweite Teil der Entdeckertour. Hier wurden gemeinsam kleine Minivulkane hergestellt, die dann über eine chemische Reaktion „ausbrachen“.
Das geführte Angebot kann an die Altersklasse der Kinder angepasst werden, richtet sich vorrangig jedoch an Kinder ab dem Vorschulalter bis zu einem Alter von 12 Jahren.
Auch Familien soll das Entdeckerheft künftig einladen, den Ort ohne geführte Tour ganz individuell zu erkunden.
Lernen unter Feigenbäumchen, © KsDW, Silke Wallstein
Globales Lernen
Organisiert durch das Team Bildung und Vermittlung fanden im Rahmen des Outreach-Formates „Das Gartenreich & ferne Länder“ am 24., 25. und 26. September in zwei ortsansässigen Grundschulen Projekttage in Zusammenarbeit mit zwei Referentinnen des Magletan e.V. statt.
Hierbei erfuhren die Schülerinnen und Schüler, wie die Menschen im Globalen Süden leben und mit welchen Herausforderungen sie zu kämpfen haben. Thematisch tauchten sie ein in die Tier- und Pflanzenwelt Indonesiens sowie Perus, lernten die dortige Esskultur kennen und fertigten kleine Gegenstände und Werkzeuge nach alten Handwerkstechniken an. Anknüpfungspunkt zum Gartenreich bot die Ausstellung „Rückkehr ins Licht – Georg Forster und die Wörlitzer Südseesammlung“ im Schloss Wörlitz.
Untersuchung der Kronleuchter im Schloss Mosigkau
Die kunstvoll gestalteten Kronleuchter aus dem Galeriesaal von Schloss Mosigkau stellen wahre Luxusobjekte des 18. Jahrhunderts dar. Sie werden derzeit eingehend untersucht und dokumentiert. Bislang konnte noch nicht festgestellt werden, wo Prinzessin Anna Wilhelmine von Anhalt-Dessau diese besonderen Stücke hätte ankaufen können. Um der Provenienz auf den Grund zu gehen, erfassen die Restauratorin Bettina Schneider und die Kunsthistorikerin Dr. Käthe Klappenbach sämtliche Pendeloquen (geschliffene Glasbehänge) und gleichen diese mit einem Referenzkatalog ab. Die Bestandsaufnahme dient vorrangig der Vorbereitung eines Restaurierungskonzepts. Viele Teile wurden ergänzt, hängen an falschen Stellen und sind stark verschmutzt.
Eine dringend nötige Restaurierung kann die Lüster wahrhaftig wieder zum Strahlen bringen! © KsDW, Maria Zielke