Die Porzellanfiguren eines Dudelsackpfeifers und einer Drehleierspielerin gehören zum Altbestand des Rokoko-Schlosses Mosigkau aus den frühen Jahren nach der Erbauung (1752 bis 1757).
Objektbeschreibung
Entwurf von Johann Joachim Kaendler und Friedrich Elias Meyer
Porzellan, Meißen, um 1750
H: ca. 34 cm
Inv. Nr.: Mos. 2069/2070
Schadstellen
Die Figur des Dudelsackpfeifers weist im Bereich der Hüfte einen Bruch auf und ist an den Fingern durch große Fehlstellen gezeichnet. Auch bei der Drehleierspielerin sind - sogar alle fünf - Finger der rechten Hand abhanden gekommen und ihr Instrument ist beschlagen. Eine alte Kittung im rechten Arm zeichnet sich unschön ab.